Das Airborne Laserscanning („luftgestütztes Laserscanning“) ist ein modernes Verfahren zur großflächigen, direkten Erfassung von Höheninformationen der Erdoberfläche.
Datenherkunft
Vom Flugzeug aus wird die Erdoberfläche mit einem Laserscanner flächenhaft „abgetastet“. Laserimpulse werden ausgesendet, von der Geländeoberfläche oder auf ihr befindlichen Objekten (z. B. Gebäude, Bäume) gestreut und reflektiert und durch einen entsprechenden Sensor im Laserscanner wieder empfangen. Position und Ausrichtung des Laserscanners werden dabei ständig mittels GNSS-Empfänger und einem Inertial-Navigationssystem (INS) bestimmt. Für jeden Reflexionspunkt werden aus den so gewonnenen Messungen dreidimensionale Koordinaten (x, y, z) berechnet. Beim Airborne Laserscanning werden sowohl Reflexionen von Objekten auf der Geländeoberfläche (sogenannte „Klassifizierte Nichtbodenpunkte“ - KNB2) als auch Reflexionen von der Geländeoberfläche (sogenannte „Klassifizierte Bodenpunkte“ - KB2) registriert. Die Höheninformation wird hierbei mit einer Genauigkeit von ± 0,2 m in einem Raster von 0,4 Punkten/m² erfasst.
Ansprechpartner
Landesamt für innere Verwaltung M-V, Amt für Geoinformation, Vermessung und Katasterwesen
Lübecker Straße 289
19059
Schwerin
Telefon: 0385 - 588 56860
Fax: 0385 - 509 56030
E-Mail:
geodatenservice@laiv-mv.de
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